Sauberes Wasser in Simbabwe

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Soziale Verantwortung der Unternehmen

Unsere CSR-Initiativen

Unsere Hauptaufgabe besteht darin, den Weg für eine bessere kollektive Zukunft zu ebnen - eine Zukunft, die sich wirklich auf Menschen, Gemeinschaften und den Planeten auswirkt. Zusätzlich zu unserem Engagement für Kohlenstoffneutralität, Abfallvermeidung und die Grundsätze der Kreislaufwirtschaft haben wir uns mit Sabona zusammengetan, um eine Initiative mit doppeltem Zweck zu schaffen und das Second Life Project zu starten. Ein Projekt, das über unsere Grenzen und über die Grenzen unserer Branche hinausgeht, aber für einige der schwächsten Bevölkerungsgruppen der Welt einen großen Unterschied macht.

Projekt des zweiten Lebens in Simbabwe

Solarbetriebene Bohrlöcher

Das Second Life Project erweckt gebrauchte und ausgediente Solarpaneele zu neuem Leben und verändert das Leben in Gemeinden in ganz Simbabwe. Die Paneele werden wiederverwendet, um solarbetriebene Brunnen zu bauen, die sauberes Wasser für Gemeinden und Gemüsegärten liefern, um Gesundheit, Ernährung, wirtschaftliches Wohlergehen und die allgemeinen Lebensbedingungen in Afrika zu verbessern. Das Projekt unterstützt die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung und ist eine wahre Geschichte der Veränderung und Hoffnung.

Wasser und sanitäre Einrichtungen

Ein Menschenrecht

Wasser ist die Grundlage des Lebens. Es ist wichtig für die menschliche Gesundheit, die Ernährungssicherheit, die biologische Vielfalt und den Klimawandel. Doch die Welt steht vor einer Wasserkrise: Die Nachfrage nach sauberem, trinkbarem Wasser übersteigt in vielen Gebieten das Angebot. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und von UNICEF haben weltweit etwa 2,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, und etwa 785 Millionen Menschen verfügen nicht einmal über eine Grundversorgung mit Trinkwasser. Besonders betroffen ist Afrika, wo fast ein Drittel - oder 353 Millionen Menschen - keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben.

Diese Realität ist inakzeptabel. Gemeinsam mit Sabona setzen wir uns dafür ein, dies zu ändern. Durch den Bau nachhaltiger Wasserversorgungssysteme und solarbetriebener Bohrlöcher bringen wir sauberes Wasser in Gemeinden in Gebieten, in denen es bisher keinen Zugang zu sauberem Wasser gab. Mit einem einzigen solarbetriebenen Bohrloch können wir zwischen 2.400 und 3.000 Liter Wasser pro Stunde liefern, was 72.000 Litern Wasser pro Tag entspricht. Dieses Wasser kann zum Trinken, für die Landwirtschaft und zum Kochen verwendet werden.

06. Sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen

Gleichstellung der Geschlechter

Frauen schöpfen Hoffnung

Vor unserer Arbeit in Simbabwe mussten Frauen und Kinder jeden Tag lange, anstrengende Strecken laufen, um Wasser zu holen. Sie wachten früh vor Sonnenaufgang auf und legten bis zu 25 Kilometer zurück. Diese Zeit hätten sie nutzen können, um Geld zu verdienen, in der Landwirtschaft zu arbeiten, um sich zu ernähren, und um den Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen, anstatt Wasser zu holen. Diese Belastung machte ihnen das Leben schwer. Mit unseren solarbetriebenen Bohrlöchern gehört dies nun der Vergangenheit an. Sauberes Wasser ist jetzt leicht zugänglich. Die Frauen müssen keine langen Wege mehr zurücklegen, um Wasser zu holen, und können stattdessen ihre Zeit mit ihren Familien und in der Gemeinde verbringen. Das Gleiche gilt für die Kinder, die jetzt ausgeruht und lernbereit in die Schule kommen.

05. Gleichstellung der Geschlechter

10. Verringerte Ungleichheiten

Gleichstellung & Klima

Wir kämpfen für Frauen und Klima

Das Bild der afrikanischen Frau, die elegant einen Wasserkrug auf dem Kopf balanciert, ist zu einem Symbol für den afrikanischen Kontinent geworden. Doch hinter diesem Bild verbirgt sich eine Realität, in der Frauen eine unverhältnismäßig große Last tragen. Sie sind durch den Klimawandel weitaus stärker gefährdet als Männer - eine Ungerechtigkeit, die wir anerkennen müssen.

08. Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

So wie es eine Kluft zwischen der reichen und der armen Welt gibt, so gibt es auch eine tiefe Kluft zwischen Männern und Frauen in den Entwicklungsländern. Diese Kluft ist das Ergebnis einer geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung, bei der die Frauen für Familie, Haushalt und Landwirtschaft zuständig sind. In Afrika entfallen fast 80 Prozent der landwirtschaftlichen Produktion auf Frauen, die jedoch im Allgemeinen ärmer sind als Männer. Dies macht sie besonders anfällig für die verheerenden Auswirkungen des Klimawandels. Deshalb muss sichergestellt werden, dass sich die Entwicklungsarbeit nicht nur auf die Armut konzentriert, sondern auch die geschlechtsspezifischen Herausforderungen berücksichtigt. Die Klimapolitik ist nicht geschlechtsneutral, sondern wirkt sich je nach den Ressourcen der Menschen unterschiedlich aus, und Frauen gehören zu den am stärksten Marginalisierten.

05. Gleichstellung der Geschlechter

In den afrikanischen Ländern südlich der Sahara verbringen Frauen insgesamt 40 Milliarden Stunden pro Jahr mit dem Wasserholen - ein Zeitaufwand, der dem der gesamten französischen Erwerbsbevölkerung in einem Jahr entspricht. Dieser unfassbare Zeitaufwand ist ein Spiegelbild der extremen Armut in der Region. Während die Menschen in Europa arbeiten, um ein Einkommen zu erzielen, arbeiten viele Afrikaner in erster Linie, um die grundlegendsten Lebensbedingungen zu sichern, so dass oft keine Zeit für einkommensschaffende Maßnahmen bleibt. Der Klimawandel wird diese Situation noch verschärfen, da es noch schwieriger und zeitaufwändiger wird, Wasser zu sammeln. Infolgedessen werden wahrscheinlich viele Mädchen aus der Schule genommen, um bei der zusätzlichen Arbeitsbelastung zu helfen, was die Chancen der Frauen auf Bildung und wirtschaftliche Teilhabe verringert. Gleichzeitig werden sie weniger Zeit haben, am öffentlichen Leben teilzunehmen und einen wirtschaftlichen Beitrag zu leisten, was die Armut nur noch weiter verschärfen wird.

Diese ungerechte Arbeitsbelastung der Frauen in Afrika ist Ausdruck einer tiefgreifenden Ungleichheit, die durch den Klimawandel nur noch verschärft wird. Bei dem Second-Life-Projekt geht es daher nicht nur um den Zugang zu Wasser, sondern auch um die Schaffung von Hoffnung und neuen Möglichkeiten für diese jungen Mädchen und Frauen in Afrika.

10. Verringerte Ungleichheiten

Verbesserter Zugang zu Wasser

Sauberes Wasser und Gesundheit

Die Auswirkungen eines Mangels an sauberem Trinkwasser auf Gesundheit und Wohlbefinden können gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die solarbetriebenen Brunnen gewährleisten eine zuverlässige Versorgung mit sauberem Wasser, verbessern die Hygiene und spielen eine entscheidende Rolle bei der Prävention von Krankheiten wie Durchfall und Cholera. Diese Initiative rettet Leben und verbessert die allgemeinen Gesundheitsbedingungen.
In Simbabwe leiden die meisten Gemeinden unter einem Mangel an sauberem Trinkwasser, was schwerwiegende Folgen für die Gesundheit und die Lebensqualität hat. Ein besserer Zugang zu Wasser verbessert nicht nur die Hygiene und die sanitären Einrichtungen, sondern verringert auch die Verbreitung von Krankheiten wie Durchfall, Cholera, Typhus und Guineawurm. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung für die Verbesserung der Gesundheit und der Lebensbedingungen. Nach Angaben von UNICEF sterben täglich etwa 1.400 Kinder unter fünf Jahren an Krankheiten, die durch unsauberes Wasser verursacht werden, und schlechte Wasserverhältnisse und Wassermangel in Entwicklungsländern sind für ein Drittel aller Todesfälle verantwortlich. Diese Zahlen machen deutlich, dass sofortige Lösungen erforderlich sind, um sicherzustellen, dass alle Gemeinschaften Zugang zu sauberem Wasser und angemessenen sanitären Einrichtungen haben. Es geht nicht nur darum, die Lebensbedingungen zu verbessern, sondern auch darum, Leben zu schützen, eine nachhaltige Entwicklung zu fördern und Kindern eine Zukunft zu bieten, in der sie nicht nur überleben, sondern auch ein gesundes Leben führen können.

03. Gute Gesundheit & Wohlbefinden

06. Sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen

Zusammenwachsen

Wirtschaftswachstum durch Gemüse

Ein wichtiger Aspekt des Projekts ist die Anlage großer Gemüsegärten, die mit Wasser aus den solarbetriebenen Bohrlöchern bewässert werden. Diese Gärten dienen zwei Zwecken: der Sicherung der lokalen Lebensmittelversorgung und der Schaffung wirtschaftlicher Möglichkeiten durch den Verkauf von Gemüse an nahe gelegene Touristenhotels.

01. Keine Armut

02. Null-Hunger

10. Verringerte Ungleichheiten

Partner

Projektpartner im zweiten Leben

Sabona ist eine engagierte Hilfsorganisation, die an der Basis arbeitet, um eine bessere Zukunft für die Menschen in Simbabwe, einem konfliktreichen Land im südlichen Afrika, zu schaffen. Die Organisation konzentriert sich in erster Linie auf die Bereiche Bildung, Beschäftigung und Gesundheit, da sie davon überzeugt ist, dass alle drei Bereiche für den Aufbau einer nachhaltigen Gesellschaft unerlässlich sind. Der Ansatz von Sabona basiert auf der Hilfe zur Selbsthilfe, die die Organisation als Schlüssel zum langfristigen Erfolg betrachtet.

Sabonas Vision ist es, Simbabwe und seine Menschen aufblühen zu sehen. Der Name "Sabona" bedeutet "Ich sehe dich" und spiegelt die Philosophie der Organisation wider, dass jeder Einzelne gesehen und wertgeschätzt werden sollte, damit er wachsen und einen Beitrag zur Gesellschaft leisten kann. Die Organisation hat sich mehreren Grundprinzipien verschrieben:
Sabona ist davon überzeugt, dass Bildung der Schlüssel zu einer besseren Zukunft und ein wichtiges Instrument für die persönliche und gesellschaftliche Entwicklung ist.
Sie konzentrieren sich darauf, den Menschen die notwendigen Werkzeuge und Ressourcen an die Hand zu geben, damit sie sich selbst helfen und ihr Leben nachhaltig verbessern können.
Die Organisation ist bestrebt, nachhaltige Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen, die wirtschaftliche Stabilität und Wachstum in den lokalen Gemeinden gewährleisten.
Sabona betont, dass die Projekte von den Einheimischen selbst getragen und vorangetrieben werden sollten, um ein größeres Engagement und mehr Verantwortlichkeit zu gewährleisten.
Alle Gelder werden direkt an die Projekte weitergeleitet, um sicherzustellen, dass die Mittel wirksam eingesetzt werden und diejenigen erreichen, die sie am dringendsten benötigen.
Sabona setzt sich aktiv für die Förderung der Gleichstellung ein und stellt sicher, dass jeder die gleichen Chancen hat, an der Gesellschaft teilzuhaben und einen Beitrag zu leisten.
Wir sind stolz darauf, mit Sabona zusammenzuarbeiten, um eine bessere Zukunft für die wunderbaren und widerstandsfähigen Menschen in Simbabwe zu schaffen.

Eine Geschichte des Wandels

Eine hellere und grünere Zukunft

Dieses Projekt ist nicht nur eine Lösung, sondern stellt eine kollektive Verantwortung und eine transformative Erzählung dar, bei der das Handeln von heute zu einer besseren Zukunft für Simbabwe beiträgt.

Werden Sie ein Teil der Geschichte

Möchten Sie Teil unserer Reise zu Nachhaltigkeit und Hoffnung in Simbabwe sein? Kontaktieren Sie Sabona noch heute, um mehr darüber zu erfahren, wie Sie unser Second-Life-Projekt unterstützen und zu einem positiven Wandel beitragen können, der Grenzen und Generationen überschreitet.

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Erfahren Sie mehr über die Vorteile von CIGS-Solarmodulen

Das CIGS-Solarpanel wird häufig für sein schlankes Profil, seine Flexibilität und sein geringes Gewicht geschätzt. CIGS-Solarmodule sind in fast jeder Hinsicht besser als herkömmliche Solarmodule, wenn es um Nachhaltigkeitsbemühungen und vor allem um Langlebigkeit geht.

Liter abgeleitetes Wasser / erzeugte kWh

Tiefer ist besser

Daten aus: https://unece.org/sed/documents/2021/10/reports/life-cycle-assessment-electricity-generation-options (Seite 37-38)

Dokument

CIGS im Vergleich zu Poly-Si

Auf dem Dach montiert

Flächenverbrauch / erzeugte kWh

Tiefer ist besser

Daten aus: https://unece.org/sed/documents/2021/10/reports/life-cycle-assessment-electricity-generation-options (Seite 37-38)

Dokument

CIGS im Vergleich zu Poly-Si

Auf dem Dach montiert

Emittierte ionisierende Strahlung / erzeugte kWh

Tiefer ist besser

Daten aus: https://unece.org/sed/documents/2021/10/reports/life-cycle-assessment-electricity-generation-options (Seite 37-38)

Dokument

CIGS im Vergleich zu Poly-Si

Auf dem Dach montiert

Krebserregende Auswirkungen / erzeugte kWh

Tiefer ist besser

Daten aus: https://unece.org/sed/documents/2021/10/reports/life-cycle-assessment-electricity-generation-options (Seite 37-38)

Dokument

CIGS im Vergleich zu Poly-Si

Auf dem Dach montiert

Süßwasser-Eutrophierung / erzeugte kWh

Tiefer ist besser

Daten aus: https://unece.org/sed/documents/2021/10/reports/life-cycle-assessment-electricity-generation-options (Seite 37-38)

Dokument

CIGS im Vergleich zu Poly-Si

Auf dem Dach montiert