Entdecken Sie die neuen EU-CO₂-Normen und wie sie die Zukunft des Schwerlastverkehrs beeinflussen werden
Lkw und Busse sind für mehr als ein Viertel der Treibhausgasemissionen des Straßenverkehrs in der EU und für mehr als 6 % der gesamten Treibhausgasemissionen der EU verantwortlich. Trotz einiger Verbesserungen bei der Kraftstoffeffizienz in den letzten Jahren steigen diese Emissionen weiter an, was hauptsächlich auf den zunehmenden Straßengüterverkehr zurückzuführen ist.
Um dem ein Ende zu setzen, hat die EU neue CO₂-Normen für schwere Nutzfahrzeuge festgelegt, um unsere Ambitionen zu steigern und die Klima- und Null-Emissionsziele der EU zu erreichen und gleichzeitig die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen zu verringern. Diese Initiative ist ein wichtiger Teil des "Fit for 55"-Pakets der EU-Kommission, mit dem die Emissionen bis 2030 um 55 Prozent gesenkt werden sollen.
Umfang neuer Emissionsziele
Mit der neuen Verordnung wird der derzeitige Geltungsbereich auf fast alle neuen schweren Nutzfahrzeuge mit zertifizierten CO2-Emissionen ausgeweitet, einschließlich Kleinlastwagen, Stadtbusse, Reisebusse und Anhänger. Dies steht im Einklang mit den Klimazielen der EU für 2030 und darüber hinaus, für die ehrgeizigere Emissionsreduktionsziele festgelegt wurden:
- 45% Reduktion ab 2030 (Erhöhung von den bisherigen 30%)
- 45 % Reduzierung ab 2030
- 90%ige Reduzierung ab 2040
Diese Ziele gelten ab 2035 für mittelschwere und schwere Lkw über 7,5 Tonnen, Reisebusse und ähnliche Spezialfahrzeuge.
Emissionsfreie Stadtbusse
Mit den neuen Verordnungen wird auch ein Null-Emissionsziel von 100 % für neue Stadtbusse bis 2035 eingeführt, mit einem Zwischenziel von 90 % für diese Kategorie bis 2030. Überlandbusse sind von diesem Ziel ausgenommen und werden stattdessen zum Zweck der Emissionsreduzierung als Reisebusse eingestuft.

Künftige Schritte
Mit der Festlegung dieser neuen Normen und Ziele will die EU die Umweltauswirkungen des Straßenverkehrs, der nach Angaben der EU-Kommission derzeit für 20 % aller Treibhausgasemissionen in der EU verantwortlich ist, deutlich verringern. Da fast 99 % des Schwerlastverkehrs auf importierte fossile Brennstoffe angewiesen sind, ist diese Verlagerung hin zu Elektrifizierung und Wasserstoffantrieb von entscheidender Bedeutung, um die ehrgeizigen Klimaziele der EU zu erreichen.
Der nächste Schritt für die Branche ist die Einführung nachhaltiger Lösungen, einschließlich des Einsatzes von Elektro- und Wasserstofffahrzeugen, und die Nutzung bestehender nachhaltiger Technologien für den Schwerlastverkehr. Auf diese Weise kann die Branche die Einhaltung neuer Vorschriften sicherstellen und zu einer grüneren Zukunft beitragen.
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